In der Erste-Hilfe-Ausbildung werden den Teilnehmenden gemeinschaftsorientiert und praxisnah alle relevanten Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die in den meisten Notfallsituationen angewandt werden sollten, um Leben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden von den Betroffenen abzuwenden. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, die wichtigsten Fertigkeiten an Trainingspuppen zu üben und mit authentischem Übungsmaterial zu arbeiten. Anstelle langweiliger PowerPoint Folien rücken hier das Lernen und Üben im Team sowie das echte Verständnis der Problemstellungen und vor allem der Lösungen. Themengebiete sind u.a.: - Eigenschutz und Absicherung - Verhalten in unterschiedlichen Auffindesituationen - Notruf(-möglichkeiten) - Helmabnahme und stabile Seitenlage - Wiederbelebung mit und ohne AED - Wundversorgung/Verbände - Versorgung von Knochenbrüchen - Thermische Schädigungen, wie Verbrennungen, Hitze- oder Kälteschäden - Vergiftungen/Verätzungen - Elektrounfälle - individuelle Notfallszenarien im Tätigkeitsfeld der Teilnehmenden |
Die Erste-Hilfe-Ausbildung unterliegt den Festlegungen der DGUV Vorschrift 1: Grundsätze der Prävention und ist die Voraussetzung für den Einsatz als betrieblich Ersthelfender sowie für den Erwerb der Fahrerlaubnis. Zudem wird der Kurs oft im Rahmen der Ausbildung für Pflege- und Betreuungsberufe benötigt. Der Erhalt der Bescheinigung erfordert alle zwei Jahre eine Erste-Hilfe-Fortbildung.
Jens Reuter war viele Jahre im Rettungsdienst aktiv, auf Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungshubschrauber. Er entwickelte die Bereiche Rettungsdienst und Breitenausbildung maßgeblich mit und kann seine jahrelange Erfahrung in Erste-Hilfe-Kursen, Erste-Hilfe-FreshUps sowie in Fachdienstlichen Fortbildungen auf interessante und unterhaltsame Weise an medizinisches und nichtmedizinisches Personal weitergeben. Der eigene regelmäßige Besuch von Fortbildungsveranstaltungen sorgt für fachlich höchstes Niveau der Kurse.